Veränderungen scheitern selten an Prozessen – sondern daran, wie wir sie erleben.
Bei neuen Strukturen, Titelanpassungen oder Rollenbeschreibungen wird der Faktor Mensch oft übersehen.
Dabei betrifft Change nicht nur Strategien, sondern Sicherheit, Zugehörigkeit und Handlungsspielräume. Kurz: das berufliche Leben von Menschen.
Was in der Planung logisch klingt, sorgt im Alltag oft für Reibung:
Erwartungen werden nicht ausgesprochen, sondern angenommen.
Rollen verändern sich, ohne dass neue Orientierung entsteht.
Kommunikation findet statt – aber nicht immer da, wo sie gebraucht wird.
Gutes Change Management beginnt nicht mit Maßnahmen, sondern mit Fragen:
Wie gehen wir mit Unsicherheit um?
Wo darf es Widerstand geben – und wie nutzen wir ihn konstruktiv?
Wann und wie kommunizieren wir Veränderungen – nach innen wie nach außen?
Veränderung gelingt dort, wo:
… Menschen sich einbringen können.
… Führung zuhört statt nur steuert.
… aus Kontrolle Vertrauen wird – Schritt für Schritt.
Change ist nicht nur das Ende von etwas Altem, sondern der Anfang von etwas Neuem.
Dieser Anfang braucht Haltung – und echtes Engagement.
⌛Welche Erfahrungen haben Sie mit großer oder kleiner Veränderung gemacht? Was hat Ihnen geholfen – und was gefehlt?
💬 Treten Sie in den Kommentaren gerne mit uns in den Austausch!
Bei weiteren Informationen oder individuellen Beratungen zu diesem Thema steht Ihnen gerne Tracy Schreiber tracy.schreiber@icunet.group zur Verfügung.